Pressemitteilung

Jowiesenfreunde haben sich verdoppelt

OB Kurt Machens und Betreiber Knut Bettels im neuen Freibad-Verein

Der Oberbürgermeister ist auch ein Freund der Jowiese: Über das Freibad sprechen der stellvertretende Vereinsvorsitzende Henrik Specht, Eintracht-Vize Hans-Jürgen Bertsche, Kurt Machens, Schatzmeister Christian Ziegenbein und Vorsitzender Dirk Schütze.
Der Oberbürgermeister ist auch ein Freund der Jowiese: Über das Freibad sprechen der stellvertretende Vereinsvorsitzende Henrik Specht, Eintracht-Vize Hans-Jürgen Bertsche, Kurt Machens, Schatzmeister Christian Ziegenbein und Vorsitzender Dirk Schütze.

Die Zahl der Jowiesenfreunde nimmt weiter zu. „Wir haben unseren Mitgliederbestand mehr als verdoppelt“ freut sich Dirk Schütze, Vorsitzender des erst zwei Wochen jungen Vereins, der sich für den langfristigen Erhalt des Hildesheimer Freibades einsetzt. 46 neue Beitrittserklärungen liegen ihm nach der zweiten Informationsveranstaltung vor.
Am Sonntag hatten Vorstand und Beirat auf der Terrasse der Jowiese (Schwimm)-Nudeln aufgetischt. Trotz des eher durchwachsenen Wetters kamen viele Freibadfreunde, um sich der Initiative anzuschließen. Ann-Kathrin Blohmer meldete mit ihrem einjährigen Sohn Mio den bisher  jüngsten Jowiesenfreund an, Werner Kusch gehört mit 84 Lenzen zu den ältesten Unterstützern.
Der Vorsitzende durfte sich über Aufnahmeanträge des Oberbürgermeisters Kurt Machens, des Finanzausschussvorsitzenden Frank Wodsack und des aktuellen Jowiesen-Betreibers Knut Bettels freuen.
Schütze gegenüber kündigte Machens an, dass das Interessenbekundungsverfahren anlaufe und entsprechende Unterlagen ab Anfang dieser Woche im Internet abgerufen werden könnten. Wie es aus Sicht der Verwaltung um das Freibad stehe, darüber wollen sich die Jowiesenfreunde demnächst aus erster Hand im Rathaus informieren. „Herr Machens hat uns zum Gespräch eingeladen“, so Schütze.
Dabei dürfte es dann auch um den Sanierungsstau bei der Schwimmbadtechnik gehen, für die auch künftig die Stadt als Eigentümerin verantwortlich wäre. Eine Modernisierung soll 1,5 bis zwei Millionen Euro kosten. „Wie offiziell diese Zahlen sind, wüssten wir auch gerne“, sagt Schütze.
Wie wichtig diese Zahl ist, machte ihm Badbetreiber Bettels im Gespräch deutlich. Dieser ließ keinen Zweifel an seinem Interesse an der Jowiese, allerdings hängt diese Bereitschaft mit davon ab, wie sehr die Stadt in das Freibad investiert und welche Möglichkeiten da wären, zusätzlichen Umsatz zu generieren. Bettels schwebt noch immer eine Wasserski-Anlage auf dem Hohnsensee oder eine überdachte Multifunktionsfläche am Strand vor.
Die Idee, ein privater Investor könnte über zusätzliche Einnahmen aus einem neu zu errichtenden Gastronomiebetrieb das Freibad auf Dauer am Laufen halten, hält auch Schütze für unrealistisch. „Einen ganzjährigen Betrieb gibt meines Wissens  bereits das Baurecht derzeit nicht her.“ Die Jowiesenfreunde wollen sich deshalb umso mehr dafür einsetzen, dass die Stadt sich zu ihrem Freibad bekennt und dies mit einen Investitionskonzept finanziell untermauert.

BU: Der jüngste Jowiesenfreund: Ann-Kathrin Blohmer unterschreibt für Sohn Mio, mit dabei stehen Vorsitzender Dirk Schütze und dessen Stellvertreter Henrik Specht.
BU: Der jüngste Jowiesenfreund: Ann-Kathrin Blohmer unterschreibt für Sohn Mio, mit dabei stehen Vorsitzender Dirk Schütze und dessen Stellvertreter Henrik Specht.

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